Etruskische Vasenmaler, 1871 Sir Lawrence Alma-Tadema (1836-1912)

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Sir Lawrence Alma-Tadema nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Etruskische Vasenmaler fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

„Etruskische Vasenmaler“ bietet einen beschaulichen Einblick in eine antike apulische Werkstatt, in der jedes noch so kleine Detail sorgfältig komponiert wurde. Im Vordergrund steht eine selbstbewusste Künstlerin in einem lavendelfarbenen Gewand und streckt einen Arm aus, um die rotfigurige Lekythos, die sie verziert, kritisch zu begutachten. Das Pergamentmuster, das ihren Pinsel führt, liegt in der Nähe und deutet sowohl auf die Disziplin als auch auf die Theatralik des kreativen Prozesses hin. Gleich hinter ihr konzentriert sich ein männlicher Kollege auf eine größere Lebes gamikos, ein großes Gefäß, das gleichermaßen Kunstfertigkeit und Hingabe zu erfordern scheint. Gemeinsam bewohnen sie einen Raum, der sich gleichzeitig häuslich und feierlich anfühlt, mit einem offenen Fenster, das die sonnenbeschienene Präsenz eines entfernten dorischen Tempels offenbart.

Die gedämpfte Farbpalette des Gemäldes – dominiert von den blassen, warmen Tönen der Wände und Holzoberflächen der Werkstatt – bildet einen sanften Kontrast zu den auffälligeren Farbtönen der Gefäße selbst. Alma-Tademas strategischer Einsatz von gedämpften Grau- und Brauntönen schafft eine ruhige Atmosphäre und lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die subtilen Rot- und Schwarztöne der Keramik. Dieses sanfte Zusammenspiel aus kühlen Schatten und diffusem Tageslicht verleiht der Szene eine maßvolle Ruhe, während die scharfen Gewänder und sorgfältig gestalteten Gefäße ein Gefühl von raffinierter Handwerkskunst vermitteln.

Bei genauerer Betrachtung der Technik wird eine Pinselarbeit sichtbar, die sowohl präzise als auch ausdrucksstark ist. Die Aufmerksamkeit des Künstlers für archäologische Genauigkeit zeigt sich in der anatomischen Exaktheit jeder Vasenform, dem Glaukos und dem Aryballos, die auf der Fensterbank stehen, und der strukturellen Nuancierung des Faltenwurfs der Frau. Anstelle von breiten, schwungvollen Pinselstrichen zeigt das Gemälde kleinere, akribische Details. Dieser maßvolle Ansatz trägt zur Harmonie des Gemäldes bei, da jeder Teil der Oberfläche einen intensiven Fokus auf die Wahrhaftigkeit zu reflektieren scheint.

Kompositorisch lenkt das Zusammenspiel von vertikalen und horizontalen Linien den Blick über die Bildebene. Die aufrechte Haltung der Künstlerin spiegelt sich in der stehenden Amphore auf dem Tisch wider, während die horizontale Tischplatte selbst die beiden Figuren miteinander verbindet. Solche räumlichen Beziehungen laden den Betrachter ein, sowohl die individuelle Kunstfertigkeit bei der Arbeit als auch das gemeinsame Unterfangen der Vasenmalerei zu beobachten. Alma-Tademas charakteristische Verweise auf die antike Kultur – die aus seinem umfangreichen Archiv an Zeichnungen und Fotografien stammen – verankern die Szene in einer klassischen Epoche, doch es bleibt eine moderne Sensibilität in der Art und Weise, wie er die subtile Dynamik zwischen diesen beiden Schöpfern einfängt.

Dieses Gemälde zeugt letztlich von der doppelten Leidenschaft des Künstlers für historische Genauigkeit und nuancierte menschliche Interaktion. Die sanften Lichtabstufungen, die präzise Darstellung der Draperie und die durchdachte kompositorische Ausgewogenheit ergeben zusammen ein intimes Porträt der Antike, das von einem zeitlosen Sinn für handwerkliche Hingabe zeugt.