Winter, 1563 Giuseppe Arcimboldo (1527-1593)

Standort: Kunsthistorisches Museum Vienna Austria
Originalmaß: 66.6 x 50.5 cm

Ölgemälde Reproduktion

$2982.50 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:GAR-6077
Bildmaß:

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Giuseppe Arcimboldo nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Winter fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Giuseppe Arcimboldos „Winter“, gemalt im Jahr 1563, wirkt wie ein surreales Puzzle aus Natur und Verfall, vermischt mit einem Hauch makabren Humors. Dies ist kein gemütlicher Winter am Kamin, sondern ein harter, beißender Winter – die Art, die Bäume ihrer Blätter beraubt und sie knorrig und verdreht zurücklässt. Das Gesicht der Figur ist eine verzerrte Verschmelzung von knorriger, rissiger und unebener Baumrinde mit einer Textur, die fast schmerzhaft anzusehen ist. Es ist, als würde Arcimboldo sagen: „Das macht der Winter mit dir – er verwandelt dich in etwas Brüchiges, fast Monströses.“

Das „Haar“ ist ein Wirrwarr aus Efeu und Zweigen, die kaum noch am Leben festhalten und dem Kopf eine kronenartige Struktur verleihen – aber es ist eine Krone, die eher an Überleben als an Königtum erinnert. Die Haut, wenn man sie so nennen kann, ist ein Flickenteppich aus gräulichem, bläulichem Holz, das in seiner Blässe fast leichenhaft wirkt. Es ist klar, dass Arcimboldo hier nicht auf Wärme in der Farbpalette gesetzt hat. Stattdessen hält er sich an erdige Töne – Brauntöne, matte Grüntöne und gespenstisches Weiß –, die alle zur beunruhigenden Kälte des Werkes beitragen.

Was die Komposition betrifft, handelt es sich um ein dichtes Porträt. Die Büste taucht aus einer gewebten Matte auf, die sich wie ein übergroßer Schal um die Figur legt – ein scharfer Kontrast zur rauen, organischen Textur des Kopfes. Und dann ist da noch die Zitrone, die seitlich herunterhängt und im Vergleich zu allem anderen absurd leuchtend wirkt. Sie ist ein Farbtupfer inmitten all dieser Tristesse, wie ein zufälliges Lebenszeichen. Diese Gegenüberstellung macht das ganze Bild noch merkwürdiger.

Arcimboldos Technik? Makellos. Er fügt die organischen Elemente nahtlos zu einer grotesken, aber stimmigen Figur zusammen und balanciert dabei das Lächerliche mit dem Realistischen aus. Es ist ein Porträt, das sowohl fasziniert als auch abstößt, ähnlich wie der Winter selbst.
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