Adolphe-William Bouguereau Gemälde Reproduktionen 11 von 11
1825-1905
französischer akademischer Klassizismus Maler
Adolphe-William Bouguereau (1825-1905) war ein französischer akademischer Maler. Er war ein Traditionalist, dessen polierte und idealisierte Gemälde mythologische und religiöse Themen betonten. Bouguereau war zu Lebzeiten ein sehr erfolgreicher Künstler, doch mit dem Aufkommen der modernen Kunst fiel sein Werk in Ungnade. In den letzten Jahrzehnten hat das Interesse an seinen Gemälden wieder zugenommen.
Adolphe-William Bouguereau wurde am 30. November 1825 in La Rochelle, Frankreich, geboren. Er zeigte schon früh Talent zum Zeichnen und wurde zum Studium an die École des Beaux-Arts in Bordeaux geschickt. Im Jahr 1846 gewann Bouguereau den Prix de Rome, ein renommiertes Stipendium, das ihm ein Studium der klassischen Kunst in Rom ermöglichte. Während seines vierjährigen Aufenthalts in Italien studierte Bouguereau Meister der Renaissance wie Raffael und Michelangelo, die seinen eigenen Stil stark beeinflussen sollten.
Nach seiner Rückkehr nach Frankreich etablierte sich Bouguereau als Historien- und Religionsmaler. Er stellte Szenen aus der antiken Mythologie, der Bibel und dem Leben der Heiligen dar. Seine Gemälde wurden für ihre gekonnte Zeichenkunst, die Verwendung reicher Farben und ihre idealisierte Schönheit gelobt. Bouguereau verwendete eine akribische Maltechnik und fertigte oft Dutzende von vorbereitenden Skizzen für ein einziges Werk an.
1850 wurde Bouguereau mit der Ehrenlegion ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung Frankreichs. Er erlangte große Berühmtheit und war ein gefragter Porträtist für Aristokraten und das Bürgertum. Bouguereaus Gemälde waren auf dem jährlichen Pariser Salon sehr beliebt, und er war jahrzehntelang offizieller Richter des Salons.
Bouguereaus Stil verkörperte die Betonung des technischen Könnens, der klassischen Themen und der idealen Schönheit durch die französische Akademie. Seine Gemälde wurden für ihre ausgefeilte Ausführung und ihren fotografischen Realismus gelobt. Mit dem Aufkommen der modernen Kunst im späten 19. Jahrhundert fiel Bouguereaus traditioneller Stil jedoch in Ungnade. Jüngere Avantgarde-Künstler kritisierten sein Werk als oberflächlich, sentimental und losgelöst vom zeitgenössischen Leben.
Trotz dieser Kritik blieb Bouguereau bis zu seinem Tod bei Sammlern und Publikum beliebt. Er stellte noch bis 1904 auf dem Salon aus. Bouguereau verstarb am 19. August 1905 im Alter von 79 Jahren in seiner Heimatstadt La Rochelle, Frankreich.
Die meiste Zeit des 20. Jahrhunderts wurde Bouguereaus Werk von Kunsthistorikern und Kritikern abgetan. Seit den 1980er Jahren ist jedoch ein neues Interesse an seinen Gemälden zu verzeichnen. Bouguereau gilt heute als Meister des akademischen Stils, der mit seiner technischen Virtuosität und idealisierten Sinnlichkeit ein modernes Publikum anspricht. Seine Werke befinden sich in den wichtigsten Museen der Welt, darunter das Metropolitan Museum of Art, das Musée d'Orsay und das J. Paul Getty Museum.
Bouguereaus Werke werden heute als Gipfel der Kunstfertigkeit und des Kunsthandwerks und nicht als bloße Sentimentalität angesehen. Seine Gemälde werden für ihre visuelle Pracht und die Idealisierung der menschlichen Gestalt bewundert. Sein sinnlicher und dekorativer Stil spricht ein modernes Empfinden an, das mehr auf Sexualität und Körperlichkeit ausgerichtet ist. Gemälde wie Die Geburt der Venus wurden populär und haben einen hohen Wiedererkennungswert.
Bouguereaus Werk repräsentiert einen wichtigen Aspekt der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts, der lange Zeit übersehen wurde. Seine immense Popularität und seine Beherrschung des Salonstils werden heute als bedeutend anerkannt. Obwohl sich die Impressionisten gegen seinen Stil auflehnten, war Bouguereau eine Inspiration für spätere Maler wie Salvador Dalí, der sein technisches Können und seine "Virtuosität" lobte. Bouguereaus Werk weist Parallelen zum Surrealismus des 20. Jahrhunderts auf.
Jahrhunderts. Bouguereaus Gemälde sind auf dem Kunstmarkt sehr begehrt, und große Werke werden für Millionen von Dollar verkauft. Seine Wiederbelebung steht im Zusammenhang mit einem neuen Interesse der Sammler an akademischer und figurativer Malerei.
Bouguereau ist aus der Versenkung aufgetaucht und hat seinen Platz als Schlüsselfigur der Kunst des 19. Jahrhunderts zurückerobert. Seine meisterhaften Gemälde werden heute wieder für ihre visuelle Pracht, ihre technische Brillanz und ihre Verkörperung traditioneller Werte bewundert. Bouguereaus Wiederauferstehung spiegelt den Wunsch wider, die Kunstgeschichte zu überdenken und den akademischen Stil, den er mitbegründet hat, neu zu schätzen.
Adolphe-William Bouguereau wurde am 30. November 1825 in La Rochelle, Frankreich, geboren. Er zeigte schon früh Talent zum Zeichnen und wurde zum Studium an die École des Beaux-Arts in Bordeaux geschickt. Im Jahr 1846 gewann Bouguereau den Prix de Rome, ein renommiertes Stipendium, das ihm ein Studium der klassischen Kunst in Rom ermöglichte. Während seines vierjährigen Aufenthalts in Italien studierte Bouguereau Meister der Renaissance wie Raffael und Michelangelo, die seinen eigenen Stil stark beeinflussen sollten.
Nach seiner Rückkehr nach Frankreich etablierte sich Bouguereau als Historien- und Religionsmaler. Er stellte Szenen aus der antiken Mythologie, der Bibel und dem Leben der Heiligen dar. Seine Gemälde wurden für ihre gekonnte Zeichenkunst, die Verwendung reicher Farben und ihre idealisierte Schönheit gelobt. Bouguereau verwendete eine akribische Maltechnik und fertigte oft Dutzende von vorbereitenden Skizzen für ein einziges Werk an.
1850 wurde Bouguereau mit der Ehrenlegion ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung Frankreichs. Er erlangte große Berühmtheit und war ein gefragter Porträtist für Aristokraten und das Bürgertum. Bouguereaus Gemälde waren auf dem jährlichen Pariser Salon sehr beliebt, und er war jahrzehntelang offizieller Richter des Salons.
Bouguereaus Stil verkörperte die Betonung des technischen Könnens, der klassischen Themen und der idealen Schönheit durch die französische Akademie. Seine Gemälde wurden für ihre ausgefeilte Ausführung und ihren fotografischen Realismus gelobt. Mit dem Aufkommen der modernen Kunst im späten 19. Jahrhundert fiel Bouguereaus traditioneller Stil jedoch in Ungnade. Jüngere Avantgarde-Künstler kritisierten sein Werk als oberflächlich, sentimental und losgelöst vom zeitgenössischen Leben.
Trotz dieser Kritik blieb Bouguereau bis zu seinem Tod bei Sammlern und Publikum beliebt. Er stellte noch bis 1904 auf dem Salon aus. Bouguereau verstarb am 19. August 1905 im Alter von 79 Jahren in seiner Heimatstadt La Rochelle, Frankreich.
Die meiste Zeit des 20. Jahrhunderts wurde Bouguereaus Werk von Kunsthistorikern und Kritikern abgetan. Seit den 1980er Jahren ist jedoch ein neues Interesse an seinen Gemälden zu verzeichnen. Bouguereau gilt heute als Meister des akademischen Stils, der mit seiner technischen Virtuosität und idealisierten Sinnlichkeit ein modernes Publikum anspricht. Seine Werke befinden sich in den wichtigsten Museen der Welt, darunter das Metropolitan Museum of Art, das Musée d'Orsay und das J. Paul Getty Museum.
Bouguereaus Werke werden heute als Gipfel der Kunstfertigkeit und des Kunsthandwerks und nicht als bloße Sentimentalität angesehen. Seine Gemälde werden für ihre visuelle Pracht und die Idealisierung der menschlichen Gestalt bewundert. Sein sinnlicher und dekorativer Stil spricht ein modernes Empfinden an, das mehr auf Sexualität und Körperlichkeit ausgerichtet ist. Gemälde wie Die Geburt der Venus wurden populär und haben einen hohen Wiedererkennungswert.
Bouguereaus Werk repräsentiert einen wichtigen Aspekt der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts, der lange Zeit übersehen wurde. Seine immense Popularität und seine Beherrschung des Salonstils werden heute als bedeutend anerkannt. Obwohl sich die Impressionisten gegen seinen Stil auflehnten, war Bouguereau eine Inspiration für spätere Maler wie Salvador Dalí, der sein technisches Können und seine "Virtuosität" lobte. Bouguereaus Werk weist Parallelen zum Surrealismus des 20. Jahrhunderts auf.
Jahrhunderts. Bouguereaus Gemälde sind auf dem Kunstmarkt sehr begehrt, und große Werke werden für Millionen von Dollar verkauft. Seine Wiederbelebung steht im Zusammenhang mit einem neuen Interesse der Sammler an akademischer und figurativer Malerei.
Bouguereau ist aus der Versenkung aufgetaucht und hat seinen Platz als Schlüsselfigur der Kunst des 19. Jahrhunderts zurückerobert. Seine meisterhaften Gemälde werden heute wieder für ihre visuelle Pracht, ihre technische Brillanz und ihre Verkörperung traditioneller Werte bewundert. Bouguereaus Wiederauferstehung spiegelt den Wunsch wider, die Kunstgeschichte zu überdenken und den akademischen Stil, den er mitbegründet hat, neu zu schätzen.
241 Bouguereau Gemälden
Porträt von Eva und Frances Johnston 1869
Ölgemälde
$2786
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Leinwand Kunstdruck
$58.98
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SKU: BWA-19636
Adolphe-William Bouguereau
Originalmaß: 100.3 x 81.3 cm
Privatsammlung
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