Der Absinthtrinker (In einem Café), c.1875/76 Hilaire Germain Edgar Degas (1834-1917)
Standort: Musee d'Orsay Paris FranceOriginalmaß: 92 x 68 cm

Die Meisterwerke von Edgar Degas neu erschaffen: Video zu TOPofARTs Reproduktionen in Museumsqualität
Das Video zeigt den Prozess der Handmalerei eines Meisterwerks von Edgar Degas mit äußerster Präzision und Liebe zum Detail.
Ölgemälde Reproduktion
Wenn Sie eine andere Größe als die angebotene wünschen
Beschreibung
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Erstellungsprozess
Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.
Die Schaffung Ihrer Hilaire Germain Edgar Degas nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.
Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.
Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.
Versand
Sobald das Gemälde Der Absinthtrinker (In einem Café) fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.
Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.
Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.
Museumsqualität
TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.
Zusätzliche Information
Die Komposition ist um einen kühnen, außermittigen Rahmen herum aufgebaut, der von japanischen Drucken beeinflusst ist. Durch das Abschneiden der Hand und der Pfeife des Mannes am unteren Rand erlebt der Betrachter das Unbehagen eines Moments, der sich sowohl unangenehm nah als auch leicht zufällig anfühlt. Doch diese scheinbare Spontaneität wurde nicht vor Ort, sondern im Atelier sorgfältig inszeniert. Die Schatten, die hinter den Figuren im reflektierenden Spiegel geworfen werden – bloße Silhouetten – verstärken das Gefühl der Isolation und betonen, dass diese beiden Menschen, obwohl sie nebeneinander stehen, weiter voneinander entfernt zu sein scheinen als je zuvor.
Der vielleicht auffälligste Aspekt ist die gedämpfte Farbpalette. Die Palette wird von Graubrauntönen und gedämpftem Weiß dominiert, wodurch die Atmosphäre des Cafés schwer und stickig wirkt. Die blasse Kleidung der Frau hebt sich als schwacher Schimmer ab, der durch zarte Akzente in warmen Tönen in ihrem Rock und auf den Tischplatten erhellt wird. Diese zurückhaltende Verwendung von Farbe steht im Einklang mit dem umfassenderen Gefühl der Entfremdung in der Stadt: eine Farbpalette, die den mentalen Nebel der Trinker widerspiegelt, die in ihrer eigenen Verzweiflung versunken sind. Selbst das Glas Absinth, das unauffällig auf dem Tisch steht, wirkt ohne einladende Brillanz.
In technischer Hinsicht verbindet der Pinselstrich des Künstlers Präzision mit subtiler Suggestivität. Obwohl die Gesamtszenerie die Unmittelbarkeit eines Schnappschusses an einer Straßenecke hat, verraten die Pinselstriche um die Gesichter und Stoffe eine kunstvolle Inszenierung. Ellen André und Marcellin Desboutin posierten für diese Rollen, was zu Kontroversen im wirklichen Leben führte, die eine Klärung ihrer Nüchternheit erzwangen. Darin liegt die Kernspannung des Gemäldes: Es wirkt wie ein ungeschliffener Ausschnitt aus dem modernen Leben – ein flüchtiger Moment in einem angesagten Café – und ist doch mit sorgfältiger Überlegung gestaltet, was zu einer Szene führt, die zugleich sachlich und leise beunruhigend ist.