Klosterruine Eldena bei Greifswald, c.1824/25 Caspar David Friedrich (1774-1840)

Standort: Gemaldegalerie Berlin Germany
Originalmaß: 35 x 49 cm
Klosterruine Eldena bei Greifswald, c.1824/25 | Caspar David Friedrich | Gemälde Reproduktion

Ölgemälde Reproduktion

$1307.37 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:FCD-11581
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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
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Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Caspar David Friedrich nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Klosterruine Eldena bei Greifswald fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Friedrich, der ultimative Dichter der Ruinen und der Melancholie. Hier in „Klosterruine Eldena“ gibt er uns ein weitläufiges, sowohl poetisches als auch eindringliches Zeugnis vom Lauf der Zeit. Die Szene wirkt wie der Geist einer längst vergangenen Ära, in der die Natur das von Menschenhand Geschaffene langsam zurückerobert. Ein zerfallendes gotisches Bauwerk erhebt sich wie ein Skelett, halb verschlungen von Bäumen und wuchernder Vegetation. Man kann die Stille fast hören – eine meditative Stille, die nur durch das Flüstern des Windes oder das Knarren des alten Holzes unterbrochen wird.

Die Farbpalette? Oh, Friedrich scheut sich nicht vor Erdtönen, oder? Die Grün-, Braun- und gedämpften Gelbtöne erden die Szene in der Realität – es ist, als würde der Boden selbst zurückfordern, was ihm einst genommen wurde. Diese natürlichen Farbtöne fließen ineinander, das Laub verschmilzt mit dem alten Stein mit einer Weichheit, die das Gefühl der Verlassenheit nur noch verstärkt. Aber dann ist da noch dieses Licht – dieses sanfte, fast ätherische Leuchten, das durch die Ruinen dringt und auf das kleine weiße Haus trifft, das sich in die Schatten schmiegt. Es ist ein empfindliches Gleichgewicht von Licht und Dunkelheit, eine Technik, die Friedrich perfektioniert hat. Das Haus wirkt fast fehl am Platz, zu modern und zu lebendig, ein wenig Menschlichkeit, die durch die Feierlichkeit der Ruine hindurchschimmert.

Kompositorisch hat Friedrich eine perfekte Harmonie geschaffen. Die Ruinen dominieren, mit ihren vertikalen Stößen, die den Blick nach oben lenken und eine Sehnsucht nach Transzendenz suggerieren. Aber das Überwuchern und das stille Haus ziehen uns zurück auf die Erde und verankern uns in der greifbaren Gegenwart. Das Gemälde fängt einen Dialog zwischen der Größe des menschlichen Ehrgeizes und der Unausweichlichkeit der Rückkehr der Natur ein. Es ist stimmungsvoll, ja, aber in der Verwitterung liegt eine Art erhabener Schönheit, eine Erinnerung daran, dass nichts – nicht einmal Stein – dem stetigen Lauf der Zeit widerstehen kann.
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