The Gale, c.1883/93 Winslow Homer (1836-1910)

Standort: Worcester Art Museum Massachusetts USA
Originalmaß: 76.8 x 122.7 cm

Ölgemälde Reproduktion

$961.67 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:HOM-15805
Bildmaß:

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Winslow Homer nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde The Gale fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Die Komposition ist das erste, was die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die imposante Gestalt einer Fischerin, die ein Kind sicher auf dem Rücken festgeschnallt hat, steht am Ufer, wo aufgewühlte Wellen auf den schroffen Rand des Landes treffen. Ihr Körper, der leicht vom Betrachter abgewandt ist, lenkt unseren Blick subtil auf das stürmische Wasser. Diese Anordnung unterstreicht das zeitlose Wechselspiel zwischen der Verletzlichkeit des Menschen und der gewaltigen Kraft des Meeres. Auffällig ist das Fehlen eines Bootes oder eines schützenden Unterstandes im Hintergrund, was ihre einsame Haltung gegenüber der Natur noch verstärkt. Bemerkenswert ist, dass diese Merkmale ursprünglich vorhanden waren, als Homer das Werk 1883 erstmals zeigte, und erst später bei der Überarbeitung der Leinwand entfernt wurden.

Dann kommt die Farbpalette. Sie wird von einem bewölkten grauen Himmel und einer dunklen, felsigen Küste dominiert und durch das schäumende Weißgrün der krachenden Wellen unterbrochen. Diese gedämpfte Farbpalette vermittelt eine erfrischende Kälte, ein Effekt, der uns direkt in das kalte, unerbittliche Wetter versetzt. Der bewusste Verzicht auf warme oder lebhafte Farben lenkt den Blick auf die aktivsten Aspekte des Gemäldes: das turbulente Wasser und die entschlossene Gestalt, die sich in seinem Kielwasser behauptet. Durch die Beschränkung seiner Farben zwingt Homer uns, uns auf den elementaren Kampf zu konzentrieren, der sich vor uns abspielt.

In Bezug auf die Pinselführung ist der Umgang mit Farbe im Meer und am Himmel besonders durchsetzungsfähig. Die energiegeladenen Striche beleben den Schaum und die Wolkenbänke und unterstreichen die dramatische Wucht des Sturms. Im Gegensatz dazu sind die Gewänder der Frau akribisch wiedergegeben, wobei subtile Falten und klare Konturen zum Vorschein kommen. Diese Verschiebung des Ansatzes verstärkt die solide Präsenz der Figur – sie ist keine kleine Zuschauerin, sondern ein Anker in der Szene, der die rasende Dynamik des Ozeans ausgleicht.

Historisch gesehen entstand das Werk aus Homers Entwicklung während seiner Zeit in Tynemouth (1881–83), wo er sich intensiv mit der Darstellung von Fischern und ihren Familien beschäftigte. Schon vor dieser Phase hatte er sich mit Bildern aus dem Bürgerkrieg und pastoralen amerikanischen Vignetten Respekt verschafft. In England verlagerte sich sein Fokus jedoch auf die Gefahren und Entbehrungen des Lebens an der Küste. Die erste Version dieses Gemäldes mit dem Titel „The Coming Away of the Gale“ wurde 1883 nur verhalten aufgenommen, was Homer dazu veranlasste, die Leinwand zu beschneiden und ablenkende Elemente zu entfernen. Als es ein Jahrzehnt später erneut enthüllt wurde, unterstrich die unerschrockene Darstellung einer Mutter und ihres Kindes, die dem Sturm trotzen, die tiefere Besorgnis um die Menschheit in der Konfrontation mit dem Meer. Diese stille Wildheit, die in jedem Pinselstrich eingefangen ist, bleibt der entscheidende Beitrag des Gemäldes zur amerikanischen Kunst.
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