Stańczyk, 1862 Jan Matejko (1838-1893)
Standort: National Museum Warsaw PolandOriginalmaß: 88 x 120 cm
Ölgemälde Reproduktion
Wenn Sie eine andere Größe als die angebotene wünschen
Beschreibung
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 7-8 Wochen
Erstellungsprozess
Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.
Die Schaffung Ihrer Jan Matejko nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 7-8 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.
Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.
Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.
Versand
Sobald das Gemälde Stańczyk fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.
Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.
Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.
Museumsqualität
TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.
Zusätzliche Information
Die Verwendung von Farbe offenbart eine faszinierende Spannung: Die scharlachrote Kleidung des Narren ist sowohl lebendig als auch düster. Gesättigte Rottöne gehen in samtige Schatten über und unterstreichen eine Stimmung, die zwischen Trotz und Trauer schwankt. Währenddessen heben goldene und bernsteinfarbene Flecken im Hintergrund die sorglose Welt der Feiernden hervor und verstärken die emotionale Kluft zwischen ihnen. Die Tiefe des Gemäldes wird durch das subtile Zusammenspiel von Schwarz und Erdbraun noch verstärkt, wodurch das Gefühl der inneren Düsternis vertieft wird. Diese Entscheidungen zwingen den Betrachter, die tiefgreifende Schwere der Nachricht zu spüren, die den Geist des Narren belastet.
Matejkos Pinselführung ist akribisch und vermeidet übermäßig glatte Übergänge zugunsten fein gewebter Striche, die jeder Oberfläche Fülle verleihen. Die taktilen Details der Kleidung des Narren tragen zusammen mit der Maserung des Holzstuhls zu einem beeindruckenden Realismus bei, der die historischen Elemente des Gemäldes verankert. Dennoch bleibt eine leise Andeutung der romantischen Impulse des Malers erhalten: Die wirbelnden Faltenwürfe, das halb geöffnete Fenster und die Schrift des Briefes deuten auf einen Künstler hin, der historische Genauigkeit mit einem sanft dramatischen Flair verbindet.
Kompositorisch bildet Stanczyk den Kern des Gemäldes. Er sitzt an einem tieferen Aussichtspunkt und zieht den Blick auf sich, bevor man die erleuchteten Figuren im entfernten Saal bemerkt. Diese Anordnung betont seine Isolation und macht seinen Ausdruck der Besorgnis umso eindringlicher. Die verstreuten Objekte – ein Brief, das Zepter des Narren und die ungeordneten Faltenwürfe – lenken unseren Blick über die Leinwand und spiegeln den Umbruch wider, der sich in der breiteren Erzählung dieser Zeit abzeichnet. Obwohl das Gemälde 1862 fertiggestellt wurde, schwingen die Hinweise auf ein Polen im Wandel über die Epochen hinweg mit und erinnern die Betrachter daran, wie private Trauer ein Spiegelbild nationaler Unsicherheit sein kann.