Vercingetorix wirft hinunter seine Arme an den Füßen von Julius Caesar, 1899 Lionel Royer (1852-1926)

Standort: Musee Crozatier Le Puy-en-Velay France
Originalmaß: 482 x 321 cm

Ölgemälde Reproduktion

$3573.47 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:RLI-16637
Bildmaß:

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-10 Wochen
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Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Lionel Royer nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-10 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Vercingetorix wirft hinunter seine Arme an den Füßen von Julius Caesar fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

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Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

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Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

In Lionel Royers „Vercingetorix wirft Julius Cäsar seine Waffen zu Füßen“ (1899) ist eine spürbare Spannung zu spüren – nicht nur zwischen den Figuren, sondern auch zwischen Macht und Unterwerfung, Sieg und Demütigung. Die Komposition lenkt den Blick sofort auf die dynamische Konfrontation zwischen Vercingetorix und Cäsar, ein Paar, das trotz der Stille der Szene in einem visuellen und psychologischen Duell gefangen ist.

Royer platziert Caesar, in einen roten Umhang gehüllt, auf einer Plattform, die fast wie ein Thron wirkt, und strahlt eine ruhige Autorität aus. Er schaut Vercingetorix nicht an; stattdessen sind seine Augen woanders, eine Mischung aus Desinteresse und Dominanz, die fast grausam wirkt. Die Lässigkeit des Eroberers steht in krassem Gegensatz zu dem Trotz, der noch immer in dem besiegten Vercingetorix brennt, der aufrecht auf seinem weißen Pferd sitzt. Sein Körper mag Kapitulation suggerieren – Arme gesenkt, Schwert niedergelegt –, aber in der Art, wie er Caesar immer noch gegenübersteht, liegt ein starrer Stolz.

Die von Royer gewählten Farben verstärken diesen Kontrast. Das satte Rot von Caesars Umhang strahlt Macht aus und lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters immer wieder auf ihn, während die kühleren Weiß- und Erdtöne von Vercingetorix gedämpfter wirken, als würden sie in den Hintergrund der Niederlage treten. Dennoch verschwindet Vercingetorix nicht – er bleibt eine starke, fast monumentale Figur, seine Haltung ist würdevoll.

Royers Technik mit ihren präzisen Details in der Rüstung, den glänzenden Speeren und dem Durcheinander weggeworfener Waffen ist fast klassisch. Die akribische Wiedergabe der Texturen lässt den Moment hyperreal wirken, doch erst der sorgfältig kalkulierte Einsatz von Licht und Schatten bringt die emotionale Erzählung zum Klingen. Cäsar ist in Licht getaucht, seine Gestalt scharf umrissen, während Vercingetorix und seine Anhänger in ein weicheres, mehrdeutigeres Licht getaucht sind, als wären sie bereits Teil der Vergangenheit der Geschichte.

Die Komposition ist überfüllt, aber zielgerichtet – römische Soldaten, Standarten und sogar Zuschauer füllen den Raum. Dennoch wirkt es nie chaotisch. Royers sorgfältige Anordnung stellt sicher, dass jede Figur und jedes Detail seine Rolle in dieser großartigen Choreografie von Eroberung und Unterwerfung spielt. Es ist ein Gemälde, das in Erinnerung bleibt, Aufmerksamkeit verlangt und uns zwingt, über die Natur des Sieges und das stille Gewicht der Niederlage nachzudenken.
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