Die Eremiten, 1912 Egon Schiele (1890-1918)

Standort: Leopold Museum Vienna Austria
Originalmaß: 181 x 181 cm
Die Eremiten, 1912 | Schiele | Gemälde Reproduktion

Ölgemälde Reproduktion

$1368.84 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:SCE-17226
Bildmaß:

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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 7-8 Wochen
Kostenloser Versand!

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Egon Schiele nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 7-8 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Die Eremiten fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Egon Schieles „Die Einsiedler“ ist ein Gemälde, in dem Unbehagen und Intimität in einem verdrehten Tanz aus dunklen Gewändern und blassen, hageren Gesichtern miteinander verflochten sind. Wenn Sie genau hinsehen, erkennen Sie Schiele selbst, der mit einer Figur verschlungen ist, die sein Mentor Gustav Klimt darstellt. Aber dies ist kein konventionelles Porträt. Die Figuren scheinen miteinander verschmolzen zu sein, ihre Körper sind in schwere, schwarze Mäntel gehüllt, die fast alles um sie herum verschlucken. Sie stehen auf einem kargen Fleckchen Erde, zu ihren Füßen nur eine spärliche Spur von Vegetation – eine einzelne rote Blume, die um ihr Leben kämpft.

Die Farbpalette ist schlammig, erdig – Braun- und Schwarztöne dominieren und verleihen dem Gemälde eine düstere und bedrückende Atmosphäre. Die Hände der Figuren, lang und knochig, sind in blassen Hauttönen hervorgehoben, was die Aufmerksamkeit sofort auf ihren geisterhaften Griff lenkt. Die Gesichter sind verzerrt, die Augen eingefallen, die Gesichtsausdrücke eher andeutend als klar. Der starke Kontrast der Gesichter zu den dunklen Gewändern verstärkt das Gefühl der Isolation und Zerbrechlichkeit.

Schieles Technik ist hier sowohl akribisch als auch grob. Der Hintergrund, ein Farbklecks, wirkt fast unfertig, wie eine Erinnerung, die an den Rändern verblasst. Die Figuren sind jedoch präzise dargestellt, die Falten ihrer Gewänder fast schmerzhaft genau. Es liegt eine Spannung darin, wie er die Farbe aufträgt – die groben, eckigen Striche vermitteln sowohl das physische als auch das emotionale Gewicht der Szene. Es fühlt sich schwer an, als würde die Schwerkraft selbst auf die Figuren drücken.

Die Komposition ist brillant. Die Figuren lehnen sich sowohl physisch als auch symbolisch aneinander und bilden so ein aus dem Gleichgewicht geratenes Zentrum, das den Blick über das Gemälde wandern lässt. Der Schwere ihrer Umarmung kann man sich nicht entziehen – eine beunruhigende Darstellung von Kameradschaft, die sich dem Tod näher fühlt als dem Leben.
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