Die Gegenwart, 1838 Thomas Cole (1801-1848)

Standort: Five College Museum Massachusetts USA
Originalmaß: 103.5 x 156.5 cm
Die Gegenwart, 1838 | Thomas Cole | Gemälde Reproduktion

Ölgemälde Reproduktion

$1517.46 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:CTH-19129
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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
+ 4 cm Spielraum zum Dehnen
Erstellungszeit: 8-9 Wochen
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Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Thomas Cole nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde Die Gegenwart fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

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Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

Über 20 Jahre Erfahrung
Nur Museumsqualität

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Auf den ersten Blick lenkt dieses Gemälde die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die kahlen Überreste einer einst prächtigen Burg, die nun den Naturgewalten erliegt. Der Turm erhebt sich von seinem felsigen Sockel, teilweise von Moos und Efeu umhüllt, während andere Teile der Steinarchitektur zerbrochen sind und ihr Inneres dem schwindenden Licht ausgesetzt ist. Unten links kümmert sich eine einsame Gestalt – ein Ziegenhirte – um seine kleine Herde und vermittelt ein Gefühl der ruhigen Kontinuität inmitten des allgemeinen Verfalls. Ein Baum von beträchtlichem Alter nimmt einen Teil desselben Vordergrunds ein, seine Äste werfen einen weichen Schatten auf das Gras darunter. Wasser füllt nun den Ort, an dem einst Feste gefeiert worden sein könnten, und spiegelt sowohl die untergehende Sonne als auch die ramponierten Mauern des Schlosses wider.

Die Farbe wird hier eingesetzt, um den Kontrast zwischen dem Reich der Lebenden und den Echos der Vergangenheit zu unterstreichen. Warmes Gold und sanfte Rosatöne strahlen vom Himmel am späten Nachmittag aus und erhellen sowohl den Turm als auch die umliegende Vegetation. Dieses Leuchten vermittelt eher eine ruhige Melancholie als einen hellen Optimismus. Grün wird in den Ruinen zu gedämpftem Braun und offenbart die geduldige Rückeroberung menschlicher Bauwerke durch die Natur. Das Zusammenspiel zwischen hellem Himmel und dunkleren architektonischen Überresten vertieft die Atmosphäre des Gemäldes und deutet auf die stetige Flut der Zeit hin, die alle menschlichen Errungenschaften aushöhlt.

Die Technik des Künstlers, die für sein Engagement für einen spirituell geprägten Stil der Landschaftsmalerei charakteristisch ist, zeigt sich in der subtilen Farbschichtung und der klaren Formgebung. Während jeder Stein mit akribischer Sorgfalt wiedergegeben wird, werden Laub und Wolken weicher dargestellt, was sowohl die physische Solidität menschlicher Handwerkskunst als auch die beständige, aber sich ständig verändernde Kraft der Natur andeutet. Die Pinselführung ist zwar kontrolliert, vermeidet jedoch starre Linearität und lädt zu einer genauen Betrachtung der unterschiedlichen Texturen ein – von schroffen Wänden bis hin zu den zarten Oberflächen von Blättern.

Strukturell lenkt die Komposition den Blick von den Figuren und dem Baum links unten nach oben zum zentral platzierten Turm und schließlich über den Horizont hinaus. Dieser Fluss entspricht dem Thema der Vergänglichkeit, wenn man sich vom Detail des täglichen Lebens – dem Hirten und seinen Tieren – zur Hülle einer von Menschenhand geschaffenen Festung bewegt. Historisch gesehen steht das Gemälde im Einklang mit der umfassenderen Untersuchung des Künstlers zum Kreislauf der Imperien und dient als Coda zu seinem fröhlichen Gegenstück in der „Vergangenheit“. In beiden Werken erkennt man den Unterton moralischer Reflexion, der darauf hindeutet, dass alle blühenden Welten irgendwann in die Erinnerung übergehen können.
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