The Virgin Suckling the Infant Christ, c.1565/75 Tiziano Vecellio Tizian (c.1485-1576)

Standort: National Gallery London United Kingdom
Originalmaß: 76.2 x 63.5 cm
The Virgin Suckling the Infant Christ, c.1565/75 | Titian | Gemälde Reproduktion

Ölgemälde Reproduktion

$1346.73 USD
Bedingung : Ungerahmt
SKU:TTV-9518
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Beschreibung

Vollständig handbemalt
Gemalt von europäischen Künstlern mit akademischer Ausbildung
Museumsqualität
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Erstellungszeit: 8-9 Wochen
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Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Tiziano Vecellio Tizian nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
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TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

Das Gemälde zeigt einen ruhigen, intimen Moment zwischen einer sitzenden Mutter und ihrem Kind. Ihr Blick ruht auf dem Gesicht des Säuglings, während sie ihn füttert und seinen kleinen Körper mit einem schützend um seinen Rücken geschlungenen Arm wiegt. Der Körper des Säuglings wendet sich vom Betrachter ab und enthüllt die Weichheit seiner Gliedmaßen und nur einen flüchtigen Blick auf seine rosigen Wangen und sein braunes Haar. Die Kleidung der Mutter ist dezent und zeichnet sich durch eine gedämpfte Palette von silbrigen Lavendeltönen aus, die durch die warmen Brauntöne ihres Kopftuchs und das sanfte Leuchten der Haut des Kindes kontrastiert werden.

Die Farbe dient hier sowohl als verbindendes Element als auch als Spiegelbild menschlicher Zärtlichkeit. Die Gesamtharmonie der silbrigen Pastelltöne – eine Kombination aus Violett, Grau und hellem Rosa – verleiht der Szene ein Gefühl von Ruhe und Bescheidenheit. Die leichte Einführung wärmerer Akzente, wie der rote Rand des Kopftuchs der Mutter, unterstreicht den geröteten Teint des Kindes und erzeugt einen visuellen Rhythmus, der den Blick in einem sanften Bogen durch die Komposition führt.

Tizians Pinselstrich, insbesondere in seinen späteren Jahren, zeichnet sich oft durch seine zitternde, malerische Qualität aus. In diesem Gemälde sieht man eine Aufweichung der Konturen der Figuren und eine zarte Vermischung, die darauf hindeutet, dass sich die Formen allmählich im Licht auflösen. Die unvermischten Striche, die auf den ersten Blick zögerlich oder unvollständig erscheinen mögen, verstärken tatsächlich das Gefühl von leuchtendem Fleisch und strukturiertem Stoff. Trotz der Abnutzung im Laufe der Jahrhunderte – die sich in der abgeflachten Oberfläche und einigen verblassten Lasuren zeigt – bleibt die darunter liegende Farbschicht sichtbar und offenbart eine erfahrene Hand, die sich nicht um starre Details kümmerte.

Kompositorisch gesehen füllen die Figuren die Leinwand aus, ohne den Bildraum zu überladen. Der leicht geneigte Kopf der Mutter lenkt unseren Blick nach unten, was in der zärtlichen Geste des Stillens gipfelt. Die verdrehte Haltung des Kindes verweist auf einen klassischen Bezug – wahrscheinlich auf Motive, die in Michelangelos Studien zu finden sind – und behält dennoch eine einzigartige Weichheit bei, die Tizians Sensibilität entspricht. Dieses Zusammenspiel aus monumentaler Form und malerischer Zurückhaltung schafft eine ausgewogene Szene, die sowohl monumental als auch intim wirkt.

Kontextuell wurde das Thema des Gemäldes aufgrund seiner naturalistischen Darstellung, die frei von den typischen Symbolen der Heiligkeit ist, einst einfach „Mutter und Kind“ genannt. Die ungewöhnliche Entscheidung, eine stillende Mutter darzustellen, insbesondere in einer Zeit, in der wohlhabende Mütter oft Ammen beschäftigten, deutet jedoch stark darauf hin, dass es sich um die Jungfrau und das Kind handelt. Die Wahl betont Demut und Hingabe und spiegelt gleichzeitig die Verehrung des heiligen Bandes zwischen Mutter und Kind im späten 16. Jahrhundert wider. Wie einige von Tizians letzten Kompositionen scheint dieses Werk die Erhabenheit früherer Renaissance-Ideale mit einer lockereren, atmosphärischeren Malweise zu verbinden. Eine solche Synthese aus majestätischer Form und stiller Intimität unterstreicht die subtile Kraft dieser Szene und ihre Bedeutung im Gesamtwerk des Künstlers.
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