The Aldobrandini Madonna, c.1532 Tiziano Vecellio Tizian (c.1485-1576)

Wir schaffen unsere Gemälde in Museumsqualität und unter Berücksichtigung höchster akademischer Standards. Die Gemälde-Reproduktion wird vollständig mit Ölfarben auf eine leere Leinwand gemalt. Wir fügen zusätzlich 4 cm leeren Abstand über die angebotene Gröβe hinzu, welche für strecken der Leinwand auf den Keilrahmen benutzt werden.

Die Schaffung Ihrer Tiziano Vecellio Tizian nimmt Zeit in Anspruch. Das Bild sollte nicht zu schnell gemalt werden, man sollte keinen Fristen hinterherjagen. Das Bild benötigt Zeit, um hohe Qualität und Detailtreue zu erreichen, sowie um vollständig versandbereit zu trocknen. Abhängig vom Aufwand, von der Detailgetreue und Bildgröße, brauchen wir 8-9 Wochen, um das Bild fertig zu stellen.
Wenn eine Änderung in Bezug auf die Frist notwendig sein sollte, oder sollte Ihre Bestellung in einer für uns äuβerst belebten Periode aufgegeben werden, werden wir Sie per E-Mail über die, von uns für Ihre Reproduktion gebrauchte Zeit, informiert.

Wir rahmen unsere Ölgemälde-Reproduktionen nicht ein. Die Ölgemälde sind ein kostenaufwendiges Produkt, und die Gefahr einer Beschädigung eines im Rahmen gespannten Gemäldes während des Transportes ist äuβerst hoch.
Außerdem gibt es postalische Beschränkungen bezüglich der Größe der Sendung.
Darüber hinaus kann der Versandpreis aufgrund der Abmessungen der gespannten Leinwand den Preis des Produkts selbst übersteigen.

Sie können Ihr Gemälde in Ihrem örtlichen Rahmengeschäft aufspannen und einrahmen.

Sobald das Gemälde The Aldobrandini Madonna fertig und trocken ist, wird es an Ihre Lieferadresse versendet.

Wir bieten kostenlosen Versand sowie kostenpflichtige Express-Transportdienste an.

Die Leinwand es eingerollt, in einem festen und sicheren Versandrohr. Sie können den Versandpreis mit dem Tool Geschätzte Steuern und Versandgebühren überprüfen.

TOPofART Gemälden stellen wir nur mit Museumsqualität her. Unsere Künstler mit akademischer Ausbildung lassen keine Kompromisse in Bezug auf die Qualität und der Detailtreue des bestellten Gemäldes zu. Wir pflegen keine Zusammenarbeit und werden nie eine solche mit Ateliers mit niedriger Qualität aus dem Fernen Osten zulassen. Wir sind in Europa ansässig, und Qualität ist unsere leitende Priorität.

In diesem Gemälde entfaltet sich eine Szene ruhig inmitten einer weichen, abwechslungsreichen Landschaft. Die Jungfrau, eingehüllt in ein tiefes, kühles Blau, verankert das Arrangement auf der rechten Seite, während eine begleitende Frau vor ihr kniet und das Christuskind in einer Geste sanfter Hingabe hält. Auf der linken Seite beugt sich der junge Johannes der Täufer, erkennbar an seinem rauen Kamelhaarmantel und seinem schlanken Schilfrohrkreuz, vor und präsentiert Früchte und Blumen, ein symbolisches Opfer für das Christuskind. Hinter ihnen hüten Hirten in der Ferne ihre Herden, und über ihnen erscheint ein Engel, dessen Anwesenheit eine ätherische Note vor dem hellen Himmel bildet und eine Erzählung suggeriert, die zugleich bekannt und doch bewusst unspezifisch ist.

Was einem zuerst auffällt, ist die sorgfältige Verteilung von Farbe und Farbabstufung. Tizian setzt das dunkle, kräftige Blau der Jungfrau Maria in Kontrast zu dem weicheren grünen Laub und der braunen Erde und verleiht der Komposition eher eine ausgewogene Wärme als einen scharfen Kontrast. Das Gewand der Jungfrau Maria, das entgegen der Tradition nicht durch Rot ergänzt wird, erzeugt eine ruhige Sensibilität, die mit dem sanften Grün der Landschaft und dem weichen Blau der fernen Berge harmoniert. Dieses subtil orchestrierte Farbschema lässt jede Figur klar hervortreten, während die Atmosphäre von einem Gefühl stiller Harmonie durchdrungen bleibt.

Tizians Technik offenbart hier eine raffinierte Sensibilität im Umgang mit der Farbe. Die Pinselführung ist zwar sorgfältig, aber nie starr. Die Kanten gehen ineinander über und verschmelzen Figur und Umgebung zu einer natürlichen, unmittelbaren Präsenz. Das Fleisch des Jesuskindes beispielsweise ist nicht scharf umrissen, sondern erhält seine Form durch subtile Tonwertabstufungen. Die Landschaft ist in ein sanftes Licht getaucht, wobei jede Pigmentschicht eine Tiefe erzeugt, die eher zu einer längeren Betrachtung als zu einer abrupten Entdeckung einlädt.

Die Komposition wird trotz ihrer erzählerischen Ungewissheit von einem starken Sinn für innere Geometrie geleitet. Das ruhige Gesicht der Jungfrau befindet sich in der Nähe der Mitte, wobei das Kind eine diagonale Verbindung zur knienden Frau herstellt und der ausgestreckte Arm des Täufers den Blick wieder zurücklenkt. Eine solche Struktur stellt sicher, dass der Blick des Betrachters die Hauptgruppe umkreist und nie zu weit in die ländliche Weite dahinter schweift. Dieser Hintergrund bleibt jedoch von entscheidender Bedeutung: Die fernen Hügel und winzigen Figuren schaffen ein Gefühl von Weite und erinnern subtil an die Welt jenseits dieser andächtigen Figuren.

Historisch gesehen fällt das Entstehungsdatum des Gemäldes um 1532 in Tizians reife Schaffensphase, in der er eine selbstbewusste Bildsprache entwickelt hatte, die religiöse Themen mit der venezianischen Vorliebe für leuchtende Farben und atmosphärische Tiefe verband. Obwohl das Bild keine eindeutige Episode aus der Heiligen Schrift darstellt, lässt die Anwesenheit des Täufers und der Engelsgestalt auf eine Verschmelzung von Themen schließen, die mit der Kindheit Christi zusammenhängen. Diese Subtilität ist wahrscheinlich beabsichtigt. Das Gemälde ist für die private Andacht gedacht und stellt eine meditative Synthese bekannter religiöser Elemente dar, die die Frömmigkeit des Betrachters lenken, anstatt auf einem einzigen erzählerischen Moment zu bestehen. In diesem Sinne fängt das Bild den Geist seiner Zeit ein und gewährt dem Betrachter einen intimen, visuell reichen Einblick in die heilige Welt.